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Nystagmus

Nystagmus kommt vom griechischen Wort nystagmos, das so viel wie „Schläfrigkeit“ bedeutet. Der Begriff bezeichnet die unkontrollierbare, rhythmische Bewegung eines Organs im menschlichen Körper. Da das Auge besonders häufig betroffen ist, wird das Wort auch synonym für das sogenannte Augenzittern verwendet. Die Bewegung des Organs verläuft langsam und gezielt in eine Richtung, um dann durch eine schnellere Rückholbewegung wieder ausgeglichen zu werden. Dieses Phänomen kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden. Beim Auge tritt der Nystagmus beispielsweise ganz natürlich auf, wenn der Mensch einen sich bewegenden Gegenstand mit den Augen verfolgt. Dies wird auch optokinetischer Nystagmus genannt und hat keine Nebenwirkungen. Krankhafte Formen können mit Schwindel und sogar mit schweren neurologischen Störungen einhergehen.

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